Es war ein lauer Sommerabend im Jahr 2019. Die Spannung lag in der Luft, als die Gewinner des Deutschen Musikpreises verkündet wurden. Und plötzlich: Ein Raunen ging durch den Saal. Sebastian Fritsch, ein junger Cellist, wurde für seine herausragende Leistung ausgezeichnet. Das Besondere? Er spielte auf einem Neuen Cello, handgefertigt von mir, dem Cellobauer Thorsten Theis.

Vier Jahre später, im Jahr 2023, wiederholte sich die Geschichte. Diesmal war es Philipp Schupelius, ein ebenfalls hochbegabter Cellist, der mit dem begehrten Preis geehrt wurde. Auch er spielte auf einem Neuen Cello, das von mir gebaut wurde.

Ein Zufall? Vielleicht, aber ich glaube das in meinen Instrumenten mehr steckt als nur Holz und Saiten.